Aufgrund des demografischen Wandels und der verbesserten apparativen Diagnostik nimmt die Häufigkeit der Diagnose „Spinalkanalstenose“ v.a. im Bereich der lumbalen Wirbelsäule stetig zu. In vielen Fällen wird vor einem operativen Eingriff versucht, konservativ zu behandeln. Dieser Kurs stellt die verschiedenen konservativen Behandlungsmöglichkeiten und deren Anwendungen in der Berufspraxis vor.

Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer zu befähigen, die verschiedenen Formen der Spinalkanalstenosen erkennen und differenzieren zu können. Darauf aufbauend, lassen sich dann die für den jeweiligen Patienten effektivsten konservativen Maßnahmen auswählen. Dadurch entsteht ein auf den individuellen Patienten zurecht geschneidertes Behandlungskonzept.

Inhalt: 

• Häufigkeit der Erkrankung
• Anatomie und Bewegungsphysiologie des lumbalen Spinalkanals
• Stellung der konservativen Therapie innerhalb des Therapiemanagements
• Ursachen und Ausprägungsformen
• Klinische Untersuchung und Differenzialdiagnostik
• Mobilisation und Automobilisation aus dem Bereich der manuellen Therapie
• Lumbale Traktionsbehandlung Orthesen- und Tapebehandlung Dehungs- und Kräftigungsübungen Neurale Mobilisation
• Trainingsparameter für das Ergometer- und Laufbandtraining
• Fallbeispiele
• Weitere konservative Behandlungsmaßnahmen